Sachkostenanalyse im Laboreinkauf
Inhabergeführter mittelständischer Pharmahersteller
Ausgangssituation:
Bedingt durch deutschlandweit fünf Standorte erfolgte der Laboreinkauf dementsprechend standortbezogen.
Zielsetzung:
Die HEACON wurde beauftragt den dezentralen Einkauf hinsichtlich möglicher Optimierungspotentiale zu überprüfen.
Umsetzung:
- Datensammlung bei den umsatzstärksten Lieferanten
- Aufbereitung der erhobenen Daten für eine saubere Vergleichbarkeit
- Definition von standortübergreifenden Warengruppen
- Dokumentation der innerbetrieblichen Abläufe und Strukturen bzgl. des aktuellen Bestellwesens
Ergebnis/Empfehlung:
- Standorte bestellten identische Artikel in gleicher Qualitäten zu unterschiedlichen Konditionen
- Der Laboreinkauf „wirkt“ innerhalb der Gruppe standortbezogen und situativ mit wenig Struktur – eine Bedarfsbündelung über die Standorte fand nicht statt
- Es wurde empfohlen, einen Sortimentsabgleich vorzunehmen, Verhandlung von Rahmenverträgen, eine Reduzierung auf zwei Lieferanten, die Verantwortung bei einem Standort, Aufbau eines standortübergreifenden „e-Lab-Shops“ / Bestellplattform
- Unter Berücksichtigung der empfohlenen Maßnahmen, lassen sich Ersparnisse von bis zu 10% realisieren sowie eine Reduktion des innerbetrieblichen Aufwandes